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Hier finden Sie viele interessante Fachbeiträge rund um das Thema Wasser und Harmonizer Produkte!

 

Ist der Genuss von Leitungswasser wirklich unbedenklich?

Man muss realistisch sein: Wasser hat einen Preis. Nicht alles ist finanzierbar, was in der Wasseraufbereitung möglich wäre. Mit vertretbarem Aufwand wird ein Wasser geliefert, das genusstauglich und unbedenklich ist, was durch die Einhaltung der bereits erwähnten Parameter und Grenzwerte für ausgewählte Stoffe dargestellt wird.

Leitungswasser ist immer ein Kompromiss aus Reinigungsaufwand und Reinheit, also aus dem, was technisch möglich ist und dem, was gleichzeitig als sinnvoll und notwendig erachtet wird. Das Erreichen der bestmöglichen Wasserqualität wäre mit einem Aufwand verbunden, der wirtschaftlich gar keinen Sinn macht.

Das liegt unter anderem daran, dass etwa 97% des Leitungswassers als Brauchwasser dienen: für Körperpflege, Bad, Toilettenspülung, Garten, zum Waschen, Spülen, Putzen, usw.
Nur wenige Liter werden überhaupt zum Trinken und Kochen genutzt.

Für diese wenigen Liter „Lebensmittel“ wird kontrolliert, ob von bestimmten Stoffen die Grenzwerte eingehalten werden.

Diese Stoffe können immer noch im Wasser vorhanden sein: in einer Konzentration, die unter den Grenzwerten liegt. Dabei sollten manche Stoffe besser gar nicht im Wasser vorhanden sein, beispielsweise Kupfer und Blei.

Außerdem können nicht nur kontrollierte Stoffe im Wasser vorhanden sein, sondern noch viele andere, auf die das Wasser nicht getestet wird.

Von vielen sind nämlich nur Spuren vorhanden. Diese sind technisch meist gar nicht messbar bzw. der Aufwand der Messung lohnt sich nicht, weil ihre Menge zu gering und die Vielfalt an möglichen Verbindungen einfach zu groß ist. Niemand weiß, welche Wirkungen die Spuren von Rückständen im Zusammenspiel, also in der Kombination miteinander, haben.

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